deen

Im Bett bei den Elefanten

Wilderness Safaris: jetzt abseits der Lodges übernachten

Nachts ist Besuch vorbeigekommen, hat es sich nicht weit von der Plattform mit dem Himmelbett im Busch gemütlich gemacht. Erst hat es ganz in der Nähe nur geknistert und geknackt. Und irgendwann räuspert sich ein Elefant, ehe er schließlich trötet. Passend steigt gerade die Sonne den Horizont empor und vertreibt den dünnen Morgennebel über der Savanne: was für eine Nacht, was für ein Tagesanbruch! Näher dran an Afrika – das geht gar nicht.

„Star Beds“ nennt Wilderness Safaris diese neuen privaten Plattformen mitten in der Natur abseits der Lodges: im Geäst von Bäumen, auf Stelzen über den traditionellen Schlafplätzen der Elefanten, als Ausguck am Wasserloch. Sieben gibt es aktuell in Botswana, drei neuerdings auch in Simbabwe. Immer steht dort ein Bett unter freiem Himmel und in sicherer Höhe – umgeben nur von einem weißen Moskitonetz. Was man ganz nebenbei hat: den besten Blick auf den Sternenhimmel über Afrika, auf diese vielen Spots, die über den wildreichsten Regionen des Kontinents leuchten. Was all das mit einem macht? Es wird einen nie mehr loslassen.

Foto: © Dana Allen www.photosafari-africa.com