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Costa Navarino

Diese Weite hat es mir einfach angetan. Wo gibt es so etwas in Europa noch, wo entlang des Mittelmeeres? Über viele Kilometer hinweg unverbaute Küste, einsame Strände, ein Paradies entlang mehreren Buchten, mit Olivenplantagen, mit Ruinen und Ausgrabungsstätten aus der Antike! Eine Bilderbuch-Landschaft mit viel Geschichte direkt am Ionischen Meer! Die Costa Navarino auf dem südwestlichen Peloponnes ist für mich ein wunderbarer Rückzugswinkel zum Relaxen selbst im Hochsommer – genau dort, wo Griechenland für mich am schönsten ist. Ein paar Mal schon war ich mit meinem Sohn dort, dieses Jahr wollen wir wieder hin.

Nur zwei Hotels gibt es bisher, beide mit fünf Sternen: Eines ist das „The Romanos, a Luxury Collection Resort“, das andere das „The Westin Resort Costa Navarino“. Beide gemeinsam bilden ein großes Resort mit über 20 Restaurants und Bars. Mein Favorit: Das japanische Spezialitäten-Restaurant „Onuki“.

Beide Häuser teilen sich das 4000 Quadratmeter große „Anazoe Spa“, dessen Anwendungen auf überlieferten antiken Behandlungsmethoden fußen. Ich schalte dabei total ab, lade den inneren Akku wieder auf – und weiß, dass mein Sohn in der Zwischenzeit seinen Spaß unter Aufsicht im Kinder-Club mit Pools und Rutschen hat.

270 Kilometer ist die Costa Navarino von Athen entfernt, Zielflughafen ist Kalamata. Und zwei Weltklasse-Golfplätze am Meer mit jeweils 18 Loch gibt es gleich nebenan. Zudem stammt vieles von dem, was im Resort serviert wird, von riesigen eigenen Ländereien aus der Umgebung. Das beginnt beim Olivenöl und reicht über den Joghurt bis hin zur hausgemachten Marmelade. Wonach all das schmeckt? Nach Weite und Entspannung. Und nach unverfälschtem Griechenland.

Foto: © The Westin Resort Costa Navarino