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Phulay Bay Ritz-Carlton Reserve auf Krabi

Foto: © Christopher Joe Cypert

Es geschieht mir nicht oft, dass ich nach zwölf Stunden Flug von jemandem begrüßt werde, der bereits ein Bad mit drumherum brennenden Kerzen eingelassen und vor den Fenstern Windlichter drapiert hat: Das hat etwas! Es fühlt sich gut an, so empfangen zu werden – nach Urlaub, nach sofortiger Entspannung. Und nach Wertschätzung! Im Phulay Bay Ritz-Carlton Reserve auf der thailändischen Insel Krabi ist das so, wo für jede der nur 54 Villen ein persönlicher Butler zuständig ist. Die beste Nachricht dabei: Es bleibt auch an allen folgenden Tagen so schön, so aufmerksam, so besonders.

Dieses Hotel fühlt sich für mich einfach ganz wunderbar an – weil es viel Privatsphäre bietet und die Villen uneinsehbar im großen tropischen Garten verteilt sind. Was man dort hört? Das Knistern der Palmenwedel im lauen Abendwind, ein bisschen Brandung, das Konzert der Vögel.

Der Strand ist nur ein paar Schritte entfernt, der Infinity Pool riesig – und geradeaus vor mir ist die berühmte Phang-Nga-Bucht mit ihren „James-Bond-Felsen“, mit diesen einzelnen Steininselchen, die wie Ausrufezeichen immer wieder steil aus dem Wasser aufragen. Wenn ich vom Daybed mit seinem weißen Leinendach aufschaue, dann zähle ich sie jedes Mal, obwohl sich gar nichts verändert haben kann.

Mein Lieblingsort fürs Abendessen? Das Restaurant „Sri Trang“ mit Thai-Spezialitäten – eines von vier ausgezeichneten Restaurants im Phulay Bay Ritz-Carlton Reserve. Und für die Zeit danach? Vorm Schlafengehen? Die Cocktail-Bar „Chantawan“! Was der neue Tag bringen wird? Zum Beispiel einen Schnorchel-Trip. Und wieder ganz viel Erholung.