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Zurück ins alte Chinatown

Six Senses Singapore: das erste Stadthotel der Marke

Erst ist da diese Straße, die so anders ist: die Duxton Road in Singapurs altem Chinatown-Bezirk Tanjong mit ihren historischen Handelshäusern, mit den restaurierten Fassaden ehemaliger Opiumhöhlen. Und dann öffnet sich dieses Portal in einer der Fassaden, als ob es das Tor zu einer anderen, einer alten Welt wäre. Plötzlich dominieren Schwarz und Gelb, Stuckaturen mit Löwenköpfen, dazu Säulen, orientalische Schirme und Kalligraphie-Tapeten. Und an der Decke quirlt ein großer goldener Ventilator die warme Tropenluft: Das Six Senses Duxton in Singapur ist umweht von diesem besonderen Zeitreise-Zauber – und empfängt seit Juni als erstes Stadthotel von Six Senses seine Gäste.

Am 1.Dezember eröffnet nun in nur ein paar Schritten Entfernung das in ähnlichem Stil gehaltene Six Senses Maxwell. Beide befinden sich in liebevoll restaurierten historischen Gebäuden, beide wurden schon vor der Eröffnung mit dem „Architectural Heritage Award“ ausgezeichnet. Beide retten einerseits das alte Gesicht Singapurs in eine neue Zeit hinüber und heben es anderseits mit modernen Akzenten um in die Gegenwart – das eine mit nur 49 Zimmern und Suiten, das andere mit 138. Es fehlt an nichts – und als Zugabe gibt es diese Atmosphäre des alten Chinatown.

Foto: © Six Senses Hotels Resorts Spas

Fünf Sterne am Ufer des Irrawady

Rosewood Hotel Yangon: Luxus in Myanmar neu definiert

Wenn man nicht nur Ansprüche hat, sondern ganz nebenbei die Maßstäbe setzt, braucht man Geduld – außerdem Detailverliebtheit, den Blick fürs Besondere. Und die besten Experten der Region! Diesen Winter eröffnet das Rosewood Hotel in Burmas Hauptstadt Yangon direkt am Irrawady River. Das Haus soll nichts weniger leisten, als Luxus in Myanmars Hauptstadt Yangon ganz neu zu definieren.

Mehr als fünf Jahre Zeit hat man sich für Restaurierung und Umbau des bereits 1927 errichteten Gebäudes mit seinen drei Stockwerke hohen Säulen an der vorderen Fassade genommen und Heerscharen lokaler Handwerker und Künstler dafür beschäftigt. Was dabei herausgekommen ist, war alle Mühe wert: ein Luxushotel auf Weltniveau – mit 219 Zimmern, einem Spa über drei Etagen, der perfekten Synthese aus alt und neu. Spektakulär geraten ist die neue Rooftop-Bar mit Blick auf den Fluss, die Lichter der Stadt und all die Pagoden Yagons, auf altes Asien und eine boomende Stadt zugleich. Wann fliegen Sie hin? Und falls Sie nicht bis zur Eröffnung abwarten möchten: Wir haben auch viele andere Ideen für Myanmar, für altes und neues Asien im einstigen Burma.

Foto:© Rosewood Hotels, volkerpreusser / Alamy Stock Photo

Luxus-Zelturlaub „Glamping“

in Indien, Thailand, Afrika: Camping auf Fünf-Sterne-Niveau

Foto: © Aman-i-Khas

Die Heringe sind im Idealwinkel von 45 Grad in den dunkelroten Boden eingeschlagen, die Schnüre straff gespannt, die Seitenwände senkrecht und gut zwei Meter hoch: manchmal hängt ein Kronleuchter über dem Bett, oft gibt es private Pools, obendrein fast immer Holzfußboden, individuelle Bäder mit Dusche und Toilette, oft auch noch WLAN.

Selbst internationale Hotelgruppen der Top-Kategorie kommen am Trend zum exklusiven Zelturlaub nicht mehr vorbei und inszenieren inzwischen den Camping-Urlaub auf höchstem Niveau und an den schönsten „Lagerplätzen“ von Indien bis zum Goldenen Dreieck am Mekong, von der Wüste von Dubai bis ins südliche Afrika: Oberoi, Four Seasons und die Aman haben erstklassige Zeltcamps im Portfolio, die afrikanischen High-End-Safarianbieter &Beyond und Wilderness sowieso. Und sogar einen eigenen Begriff gibt es dafür bereits „Glamping“ – zusammengesetzt aus „Glamour“ und „Camping“.

Der Luxusausstattung der Zelte sind kaum Grenzen gesetzt. Zwar haben Großzügigkeit und Komfort ihren Preis – aber die Freiheit der Wildnis in den atemberaubendsten Naturschauplätzen und den wohl spektakulärsten Unterkünften zu erleben, macht einfach süchtig…

Weitgereister Wald

Amanyangyun bei Shanghai: spektakuläre Neueröffnung

Manches muss man einfach bewahren und dorthin retten, wo es die Zeiten überdauern kann. An einen Ort, wo es wertgeschätzt und bewundert wird. Manchmal sogar einen ganzen Wald aus Jahrhunderte alten Kampferbäumen – jeder einzelne davon bis zu 30 Meter hoch. Die 10.000 heiligen Bäume waren einem Staudammprojekt in der Provinz Jiangxi im Weg, wurden von Botanikern und Ingenieuren ausgegraben und 700 Kilometer weiter vor den Toren Shanghais wieder eingepflanzt. Mit ihnen zogen 25 Dorfhäuser aus der Ming- und der Qing-Dynastie an denselben Ort um, die Stein für Stein abgetragen und ebenso wiederaufgebaut wurden: Sie bilden das Herz des neuen Luxushotels Amanyangyun 40 Fahrtminuten außerhalb von Shanghai – mitten im Wald der heiligen Bäume.

Ergänzt wurde all das um 24 neu erbaute One-Bedroom-Suiten, die sich perfekt einfügen – jede mit zwei privaten Innenhöfen, Outdoor-Bad und Kamin. Es ist eine Stätte, an der man China spüren kann. Ein Ort, wo man fühlt, was das Reich der Mitte ausmacht. Nah am Puls von Shanghai und gut zu erreichen – und doch in einer ganz anderen Welt. Wie schön, dass es so etwas gibt – und wir Ihnen die passende Reise ausarbeiten können.

Foto: © AMAN, Chen Yifan

Emirates: fein eingeschenkt!

Am Boden ist er längst nicht mehr erhältlich. Nur noch Legende. Eine ganz besondere Kostbarkeit, an die sich Kenner ein Leben lang erinnern. Auf Wolke Sieben wird er noch immer ausgeschenkt – weil alles so gut zusammenpasst: Emirates serviert an Bord den Vintage-Jahrgang 1963 des „Graham´s Colheita Port“ vom Weingut Quinta dos Malvedos aus dem Douro-Tal mit seinem Bouquet aus Feige, Walnuss und Datteln. Die Premium-Airline hat alle weltweit verfügbaren Vorräte davon für ihre First Class aufgekauft.

Das passt hervorragend zur Wein-Strategie der Fluggesellschaft aus Dubai, die den größten eigenen Airline-Weinkeller der Welt betreibt und in Burgund derzeit 3,8 Millionen Flaschen Jahrgangsweine lagert. Einige davon werden erst im Jahr 2025 voll ausgereift sein. Gezielt kauft Emirates frühzeitig Top-Weine auf, bevor sie überhaupt auf den Markt kommen und lagert sie selber ein. Partner sind dabei die renommiertesten Weingüter der Welt wie Château Margaux und Château Malartic-Lagravière. Warum all das? Weil die Weinkarte an Bord den Sortimenten von Spitzenrestaurants in den Metropolen der Welt in Nichts nachstehen soll.

Foto: © Emirates 2018