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Louvre im Meer aus Sand

Abu Dhabi

Sie alle ahnten es nicht, eines Tages am Rande der Wüste präsent zu sein: Leonardo da Vinci nicht und Henri Matisse nicht, Picasso ebenso wenig. Seit 11.November hängen ihre Werke in Abu Dhabi: im neuen Louvre, einem architektonisch herausragenden Mega-Museum auf der Insel Saadiyat. Was da aus dem Sand gewachsen ist, wird eines Tages so sehr für das neue Abu Dhabi stehen wie die Oper von Sydney für Australien, wie das Empire State Building für New York. Allein das Kuppeldach mit seinen ornamentalen Öffnungen, um Tageslicht durchzulassen, hat 180 Meter Durchmesser und überspannt die Fläche von fünf Fußballfeldern. In der Nachbarschaft wird Frank O.Gehry das Guggenheim-Museums Abu Dhabi und Sir Norman Foster das neue National Museum bauen. Die Pläne sind durchweg spektakulär geraten.

Wie gut, dass zuerst entstanden ist, was für entspannten Kunstgenuss besonders wichtig ist: Die passenden Luxushotels sind nämlich schon da, liegen am Strand von Saadiyat – ein St.Regis und ein Park Hyatt auf höchstem Niveau. Sie möchten mehr darüber erfahren und zu den ersten gehören, die den Louvre Abu Dhabi erleben und staunen? Mit meinem Team arbeite ich Ihnen gerne alles aus.

Im Bett bei den Elefanten

Wilderness Safaris: jetzt abseits der Lodges übernachten

Nachts ist Besuch vorbeigekommen, hat es sich nicht weit von der Plattform mit dem Himmelbett im Busch gemütlich gemacht. Erst hat es ganz in der Nähe nur geknistert und geknackt. Und irgendwann räuspert sich ein Elefant, ehe er schließlich trötet. Passend steigt gerade die Sonne den Horizont empor und vertreibt den dünnen Morgennebel über der Savanne: was für eine Nacht, was für ein Tagesanbruch! Näher dran an Afrika – das geht gar nicht.

„Star Beds“ nennt Wilderness Safaris diese neuen privaten Plattformen mitten in der Natur abseits der Lodges: im Geäst von Bäumen, auf Stelzen über den traditionellen Schlafplätzen der Elefanten, als Ausguck am Wasserloch. Sieben gibt es aktuell in Botswana, drei neuerdings auch in Simbabwe. Immer steht dort ein Bett unter freiem Himmel und in sicherer Höhe – umgeben nur von einem weißen Moskitonetz. Was man ganz nebenbei hat: den besten Blick auf den Sternenhimmel über Afrika, auf diese vielen Spots, die über den wildreichsten Regionen des Kontinents leuchten. Was all das mit einem macht? Es wird einen nie mehr loslassen.

Foto: © Dana Allen www.photosafari-africa.com

Hyggelig Urlaub machen

Trend aus Skandinavien: die neue Lust auf Gemütlichkeit im Winter

Gesprochen klingt dieses Wort merkwürdig, geschrieben sieht es seltsam aus – und tatsächlich gibt es gar keine wirklich exakte Übersetzung ins Deutsche. „Hygge“. Oder als Adjektiv „hyggelig“. Beides ist Dänisch und beschreibt ein ganzes Lebensgefühl, das mit unserem Wort Gemütlichkeit nur so ungefähr zu packen ist: Zweisamkeit gehört mit dazu, Geborgenheit, die gewisse Prise Romantik. So ein Kaminabend-Gefühl mit Kerzen und einem guten Wein. Hygge jedenfalls steht für das völlige Fehlen von Stress – und hat sich im hohen Norden sogar zu einem Reisetrend entwickelt: Der reicht von winterlichem Ferienhaus-Urlaub in den Dünen entlang der dänischen Nordseeküste bis zum Nordlichterschauen irgendwo in Schwedisch- oder Finnisch-Lappland – Hauptsache durch und durch entspannt. Das, was den Reiz dabei ausmacht, funktioniert außerhalb Skandinaviens ganz genauso: warum all das nicht einfach als Anregung nehmen und mal hyggelig verreisen? Ob für ein Wochenende zu zweit in ein schickes Berghotel in Tirol, ob die Winter-Wonderland-Tour ins Salzburger Land oder der Flug in ein Lodge-Hotel nach Colorado? Hauptsache, man lässt sich fallen und vergisst ein paar Tage lang alles um sich herum. So richtig hyggelig. Sie möchten es ausprobieren? Wir werden etwas Passendes finden!

Digital Detox

Analog Urlaub machen: auf Wochenend-Reise ohne Handy

Was für ein Genuss, wenn sich der Tag plötzlich wieder doppelt so lang anfühlt, die Sinne sich auf das Wesentliche besinnen und ein einzelner Wochenend-Trip plötzlich so erholsam ist wie sonst der ganze Sommerurlaub: „Digital detox“ macht das möglich – und wird der nächste ganz große Trend. Dabei geht es gezielt darum, die Reizüberflutung des Alltags zu reduzieren – mit Yoga, Sport, gesunder Ernährung. Und vor allem ohne Handy! Bei Mandarin Oriental z.B. geben Digital Detox-Gäste ihr Mobiltelefon für die Dauer des Aufenthaltes an der Rezeption ab – als Teil des Konzeptes. Selber ausprobiert habe ich Digital Detox im „Romantik-Hotel & Chalets Gut Steinbach“ in Reit im Winkl. Selten habe ich mich so schnell so erholt gefühlt! Wenn Sie mögen, erzähle ich Ihnen mehr davon – und arrangiere Ihren analogen Kurzurlaub dort im Chiemgau oder anderswo in der Welt.

Bild: © Tiberio Sorvillo – Luca Guadagnini – Room Numbers / Gut Steinbach

Große Kinderaugen im Dubailand

Neue Freizeitparks am Golf: mächtig was los

Die Saurier sind da, Achterbahn-Züge rasen durch die Urzeit, Karussells drehen sich mal ganz beschaulich, mal in wildem Tempo, und zwischendrin treten Weltklasse-Zauberer auf, gehen große Tanz- und Musik-Shows mehrmals täglich über die Bühne: Wo gestern Wüste war, ist heute „Dubailand“ – eine Ansammlung neuer Freizeitparks in Dubai entlang des Highway nach Abu Dhabi. Gleich vier solche Mega-Parks haben dicht beieinander während der letzten acht Monate eröffnet, darunter das „Legoland Dubai“ und der Film-Park „Motiongate“. Viele der Attraktionen befinden sich „indoor“, so dass sie auch an heißen Sommertagen uneingeschränkt zu nutzen sind. Die Zielgruppe: vor allem Familien mit Kindern.

Auf der Agenda steht noch viel mehr: 2018 soll das größte Riesenrad der Welt eröffnet werden, in den nächsten Jahren dann der beliebte „Wild Wadi“-Wasserpark umziehen und an neuer Stelle deutlich größer wiedereröffnet werden.

Sie möchten mal vorbeischauen? Mit der ganzen Familie? Dann habe ich die richtigen Hoteltipps für Sie.

Bild: © DTCM